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Fasnachtsorden als Höhepunkt eines neuen Narrenempfangs

Speyer. - Mit dem heutigen „Schmutzigen Donnerstag“ wird die diesjährige Fasnachtswoche und damit der Höhepunkt der fünften Jahreszeit eingeleitet.

   Die Stadt nimmt diesen Tag zum Anlass, ein neues Highlight für die närrische Zeit zu verkünden: den ersten Speyerer Fasnachtsorden.

   Orden haben in Fasnachtshochburgen eine lange Tradition und sollen nun auch in der Speyerer Fasnacht Einzug erhalten. In den Speyer-Farben Rot und Weiß gehalten und traditionsgemäß mit Strass veredelt, wurden diese auf Anregung von Jürgen Lesmeister, Präsident der Vereinigung Badisch-Pfälzischer Karnevalverein e.V., entwickelt und in limitierter Auflage bestellt.

   „In Speyer wird in diesem Jahr auf einige Glanzpunkte, traditionell von der Narren-Gilde, den Vereinsmeiern und den Rheinfunken initiiert, aus diversen Gründen bedauerlicherweise verzichtet, weshalb dementsprechend am Fasnachtsdienstag auch nicht wie gewohnt der Narrenempfang im Rathaus stattfinden wird“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

   „Da mir aber bewusst ist, wie viel gerade den Speyerer Vereinen die Fasnacht bedeutet und mit welchem Herzblut sie bei der Sache sind, soll der Narrenempfang neu organisiert für die Kampagne 2023/2024 einen glanzvollen Startpunkt setzen“, kündigt die Stadtchefin an.

   So soll zum städtischen Fasnachts- beziehungsweise Narrenempfang erstmals in diesem Jahr und dann wiederkehrend zu Beginn der jährlichen Kampagne am 11. November um 11.11 Uhr im Historischen Rathaus geladen werden.

   „Mit dieser Änderung schlagen wir einen Weg ein, der mit etwas Altbekanntem bricht und zugleich etwas Neues eröffnet. Gekrönt wird der Empfang dann mit der feierlichen Übergabe des Fasnachtsordens an ausgewählte und verdiente Fasnachterinnen und Fasnachter“, stimmt die Oberbürgermeisterin auf die Etablierung des neu gestalteten Narrenempfangs ein.

   Vorschläge von Speyerer Fasnachtsvereinen zur Verleihung des Ordens werden ab sofort entgegengenommen und können per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gerichtet werden. - Annika Siebert

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