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Speyer macht sich „klimafit“

Weiterbildungskurs für Klimaschutz ab April

Die Klimakrise ist ein globales Problem, das sich regional ganz unterschiedlich auswirkt. Welche Folgen hat das für Speyer und wie kann jeder dazu beitragen, das Klima zu schützen? Das Lernen engagierte Bürger ab Mittwoch, 12. April 2023 im Kurs „klimafit – Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?“ an der Volkshochschule Speyer.

   Der Kurs wurde vom WWF Deutschland und dem Helmholtz-Verbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) entwickelt. Er findet nun bereits zum zweiten Mal an der Volkshochschule Speyer statt und wird von den Stadtwerken Speyer unterstützt.

   An sechs Kursabenden erfahren Interessierte mehr über die Ursachen und Folgen des Klimawandels und wie er sich vor der eigenen Haustür auswirkt. Dabei lernen sie das Klimaschutzkonzept ihrer Kommune kennen und haben die Möglichkeit, sich gemeinsam mit engagierten Mitbürger für den Klimaschutz einzusetzen.

   Wie man das Klima im Alltag schützen kann, zeigen die Kursteilnehmenden bereits während der „klimafit“ Challenge: Sie sparen während des Kurses schädliche CO2-Emissionen ein, indem sie häufiger mit dem Rad fahren, weniger Fleisch essen oder weniger heizen.

   Der Speyerer Kurs findet an sechs Abenden vom 12. April bis 31. Mai 2023 statt. Anmeldungen sind über die Website der Volkshochschule Speyer www.vhs-speyer.de unter der Kursnummer 10408 möglich. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro.

   Im Frühjahr 2022 haben insgesamt 15 Teilnehmende die „klimafit“-Kursreihe mit Referentin Caroline Golly in Speyer erfolgreich abgeschlossen und damit auch ihren CO2-Fußabdruck gesenkt. Ihnen wurde vermittelt, wie sich jeder einzelne aktiv für den Klimaschutz einsetzen und an die Folgen des Klimawandels anpassen kann und dieses Wissen konnten die Teilnehmenden praktisch umsetzen.

   Alle weiteren Informationen zum Kursformat und zu den Standorten sind unter klimafit-kurs.de/kurs-finden abrufbar.

   Weitere Informationen: www.klimafit-kurs.de. Das Bildungsprojekt wird seit Januar 2022 für drei Jahre von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. - Annika Siebert

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