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Die Finanzierung ist gesichert, darüber freuen sich v. l. Edward Drachenberg (Abteilung Tiefbau), Martina Pauly (Stadtplanung), OB Marc Weigel, Bernhard Adams (Baudezernent), Martina Annawald (Fachbereichsleiterin Stadtentwicklung und Bauwesen) und Konstantin Boltenhagen (Tiefbau). © Stadt Neustadt

Umbau Bahnhofsvorplatz: heiß ersehnter Förderbescheid eingetroffen

Neustadt. - Bei der Stadt Neustadt an der Weinstraße ist der vor über eineinhalb Jahren beantragte Zuwendungsbescheid für die Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes eingetroffen. Demnach bezuschusst das Land Rheinland-Pfalz die so genannten zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von rund 2,62 Millionen Euro mit 85 Prozent.

   Insgesamt kostet der Umbau knapp 6,5 Millionen Euro. Die Differenz wird über weitere Förderungen (beispielweise ÖPNV-Förderung) und der Stadt Neustadt getragen. Zuwendungsfähig sind alle Ausgaben, die zur Durchführung der geförderten Maßnahme innerhalb des Bewilligungszeitraums notwendig sind.

   Detailliert wird nun in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Bierbaum Aichele Landschaftsarchitekten die Planung erarbeitet, wie Bushaltestellen, Parkplätze, Fahrradbereiche, Überdachungen und Verkehrsströme sowie das Projekt „Wasser auf dem Platz“ realisiert werden können. Hinzu kommen Planungen für Hotel und Parkhaus. Wichtig sind zudem die Planungen für unterirdische Ver- und Entsorgungsleitungen, sowie die Planung der Verkehrsströme für Fußgänger und den motorisierten Verkehr während der Bauzeit.

   Der Baubeginn ist für Mitte 2023 geplant. Schon lange ist klar, dass der gesamte Platz mit dem Busbahnhof in die Jahre gekommen ist und nicht mehr die Anforderungen an einen modernen ÖPNV-Knotenpunkt erfüllt. Aktuell weist er gestalterische und funktionale Mängel auf. - Presse/Neustadt

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