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Anne Pompilio-Hartz erzielte die bestmögliche Leistung in Wiesloch. - Bild: Helmfried Schneider

REITEN: Anne Pompilio-Hartz reitet vorne mit

Erfreulich super lief es für die RC-Reitsportlerin Anne Pompilio-Hartz bei den Dressurwettbewerben in Wiesloch. Dort wurde um die begehrten Siegschleifen geritten. Mit zwei Siegschleifen im Gepäck kam sie zurück. Am ersten Turniertag mit einem vierten Platz und 7,4 Punkten in der Dressurprüfung der Leistungsklasse A*. Bei diesen Dressurprüfungen steht das Zusammenspiel von Reiter und Pferd im Vordergrund. Anne Pompilio-Hartz demonstrierte im Sattel von Emilio Mio Spitzensport auf vier Hufen. „Zur Zeit habe ich ein Pferd, das jetzt Erfahrung auf diesem Niveau hat„ meinte die RC-Amazone. Laura Stoertebecker die RC-Nachwuchsreiterin auf Armaggeddon wurde 12te bei 20 Startern.

Die Ehrenrunden im Galopp sind für Anne Pompilio-Hartz am schönsten, sie begeisterte am Samstag im Parcour mit 7,2 Punkten die Prüfungskommision. Ergebnis ein toller Dritter Platz in der nächsthöheren Leistungsklasse A** so die Bilanz der Reitamazone bei den traditionellen Reitertagen in Wiesloch. Beide Male auf dem 11 jährigen Wallach im Dressurviereck, stellte sie sein Leistungsvermögen unter Beweis. Mit harmonischer Pferdearbeit begeisterte der Braune Emilio Mio, feinfühlig mit starken Charakter seine verbesserte Form bei den Dressurdisziplinen.

Nicht ganz zufrieden war RC-Starterin Heyng, Janina mit dem Abschneiden ihrer beiden Pferde Rodozetti und Rhabanus3 in der Stilspringprüfung. Sie belegte die Plätze 12 und 16.

Ihre Vereinskameradin Caroline Langner ebenfalls für den RC Speyer unterwegs, war bei den Birkenauer Dressurtagen im Odenwald am Start. In der Dressurprüfung Aufgabenklasse L* mit Trense verpasste sie als Achte mit 6,4 Punkte knapp die Platzierung und wurde erste Reserve. Bei der zweiten Dressurreiterprüfung Schwierigkeitsgrad M bekam sie beachtenswerte 6,2 Punkte mit Ihrem 12 jährigem Zweibrücker Gentle Mind und war damit sehr zufrieden.

Lisa Hemmer mischt in der Elite der Vielseitigkeit mit

Die einzige internationale Starterin vom Reitclub Speyer, Lisa Hemmer war bei den Concours International Combiné (CIC) in Arville (Belgien) vom 21. bis 24. Juni 2018 am Start. Hier war die Spitzenelite der Vielseitigkeitsreiter auf der Arville-Strecke zusammen, wie ein Blick in die Starterliste zeigte. Am Samstagabend, nach dem Querfeldeinritt, lag Hemmer mit Ihrem 12 Jahre alten Hengst Forstmeister noch auf Platz sieben. Jedoch 7 Fehlerpunkte am Ende des Springens am Sonntag kosteten sie eine wertvolle vordere Platzierung. Mit Platz 19 in der Gesamtwertung bei knapp 80 Konkurrenten konnte sich das Ergebnis für die RC-Sportlerin Hemmer aber gut sehen lassen. Die CIC* Kurzprüfung ist eine Anfängerstufe, die als Einführung in internationale Dreitage Wettbewerbe gedacht ist. Ein Geländeritt auf einer Strecke von 2400 bis 3200 Metern Länge mit 24 bis 32 Herausforderungen.

Die Springprüfung ist mit 11 Hindernissen gespickt, mit einer Streckenlänge von 350 bis 450 Meter so erklärt Lisa Hemmer und sie beginnt sich an dieses Level zu gewöhnen. Vor der tollen Kulisse im Internationalen Geländepferdechampionat CIC3 des Ein-Sterne-Wettbewerbs kam Doppelstarterin Lisa Hemmer im Sattel des 18 jährigen Trakehner auf den 26ten Rang in der Wertungsliste. Trotzdem war die Speyererin zufrieden mit ihrer Vorstellung in Arville im Sattel von TSF Karat B, denn es waren hervorragende Reiter und Pferde anwesend. Auf jeden Fall ist sie gut in Form mischt gut mit,und gibt einen Hinweis auf das kommende Vielseitigkeitsturnier des RC Speyer vom 3. bis 5. August auf dem Ludwigshof in Speyer. -Text/Bild: Helmfried Schneider-

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