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Südsudan: Gemeinsam auf akute Notlage reagieren

Kirchen spenden 45.000 Euro für den von humanitärer Katastrophe bedrohten Südsudan

Speyer (lk/is). - Das Bistum Speyer und sein Caritasverband sowie die Evangelische Kirche der Pfalz und ihr Diakonisches Werk unterstützen die Menschen in dem von einer humanitären Katastrophe betroffenen Südsudan in Afrika mit 45.000 Euro Soforthilfe. Das Geld werde an die Diakonie Katastrophenhilfe und an Caritas International gespendet, teilen die Landeskirche und das Bistum mit. Damit reagieren die Kirchen gemeinsam auf die akute Notlage. Gleichzeitig rufen sie zu Spenden auf.

Die Not sei im Südsudan besonders groß, erklären der beim Bistum Speyer für weltkirchliche Aufgaben zuständige Weihbischof Otto Georgens und der Diakoniedezernent der Landeskirche, Oberkirchenrat Manfred Sutter. Nach Angaben der Hilfsorganisationen ist das Land immer wieder von Dürren und Hungersnöten und von bewaffneten Konflikten betroffen. Der Ausbruch des Bürgerkrieges im Südsudan 2013 habe sich zu einer der weltweit größten humanitären Krisen entwickelt. Seit Anfang 2017 habe sich die Situation angesichts von Krieg und Dürre immer weiter zugespitzt. „Den Menschen mangelt es an allem, Hunger und Leid sind permanente Alltagszustände geworden“, erklären das Bistum und die Landeskirche.

Hinweis:

Spenden sind möglich bei Caritas international, IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02, BIC: FSWDE33KRL, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, Stichwort: Ernährungssicherung Südsudan, oder online unter www.caritas-international.de sowie bei der Diakonie Katastrophenhilfe, Evangelische Bank, IBAN: DE68520604100000502502, BIC: GENODEF1EK1, Stichwort Afrika Hungerhilfe, oder online unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de

 



 



 

 

 

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