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Mark Landmann, Kaufm. Geschäftsführer (Mitte), Maike Schiller (2. v. r.) und Antje Pfister (r.) von PFW Aerospace überreichen den Scheck an Wolfgang Bühring (2. v. l.), Vorsitzender des Fördervereins Beruf und Familie, und Sigrid Nowack (l.), Schatzmeisterin des Vereins. - Bild: SWS

PFW Aerospace unterstützt Förderverein Beruf und Familie mit 15.000 €

Einsatz für mehr Flexibilität

Mit 15.000 Euro unterstützte die PFW Aerospace GmbH Speyer den Förderverein Beruf und Familie zum dritten Mal in Folge. Der Vorsitzende Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer (SWS), nannte dies einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung der angestoßenen Projekte. Die verfolgen vor allem das Ziel, dass sich Beruf und Familie nicht ausschließen, sondern problemlos vereinbaren lassen.

20 Jahre Aufbauarbeit habe Wolfgang Bühring miterlebt, berichtet er im Zusammenhang mit den Inhalten des Fördervereins. Der hat sich aus einer Initiative heraus gegründet, um die Arbeit des Runden Tisches zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Speyer gezielt zu fördern. Dieser hatte sich aus dem Gedanken herausgebildet, Voraussetzungen für ein Leben mit Beruf und Familie zu schaffen. Behörden, kooperierende Unternehmen und Einrichtungen aus der Domstadt gehören dem Gremium an. „Das Netzwerk ist über die Grenzen der Stadt hinaus sehr bekannt geworden“, merkte Bühring bezüglich der sozialen Arbeit an.

Frühbetreuung, Hausaufgabenhilfe, Ferienfreizeit

Konkret seien dank der Zuwendungen aus dem Förderverein zwischenzeitlich drei Initiativen angestoßen worden. Allen voran nannte der SWS-Geschäftsführer die Einrichtung der Kindertagesstätte „Kinderland“ in einem Gebäude am Tafelsbrunnen zwischen Speyer und Römerberg, das der Energieversorger zur Verfügung gestellt hat. Gewährleistet werden soll dort die Frühbetreuung des Nachwuchses von Mitarbeitern der ortsansässigen Behörden, die den Ausbau des Objektes vorgenommen haben.

Als weiteres Projekt, das gefördert wird, wies Bühring auf die Hausaufgabenbetreuung in der Quartiersmensa Q+H in der Heinrich-Heine-Straße hin, die von der GEWO eingerichtet wurde. Als dritte Komponente werde eine Ferienbetreuung umgesetzt, die den Titel „Wilde 13“ trägt. Verschiedene Aktivitäten werden jeweils zu Ostern, im Sommer und im Herbst angeboten.

Netzwerklösungen sind wichtig

Hier in Speyer habe ich viel gelernt, wie wichtig es ist, mit Netzwerklösungen zu arbeiten“, stellte Bühring heraus. Als kommunales Unternehmen seien die SWS betriebswirtschaftlich orientiert und an hochqualifizierten Kräften interessiert. Entsprechend müssten Voraussetzungen geschaffen werden, die es erlauben, die berufliche Kenntnis in Theorie und Praxis einzubringen und gleichzeitig eine Familie zu gründen.

Mark Landmann, Kaufmännischer Geschäftsführer der PFW Aerospace, begrüßte das Engagement für mehr Flexibilität, das durch den Förderverein entsteht. Gerade in einer Zeit des Fachkräftemangels sei der Einsatz für die Inhalte des Zusammenschlusses wichtig. PFW-Personalleiterin Maike Schiller bezeichnete Krippenplätze als Mangelware und sah daher einen großen Nutzen in der Arbeit des Fördervereins, durch die erwirkte werden könne, dass Mitarbeiter*innen viel früher an ihre Arbeitsplätze zurückkehren können. Mittlerweile gebe es auch viele Männer im Unternehmen, die aufgrund der Geburt eines Kindes in Teilzeit arbeiten.

Zur Zuwendung, die Bühring im Beisein der Vereins-Schatzmeisterin Sigrid Nowack von Landmann, Schiller und der Leiterin des Betrieblichen Gesundheitsmanagements bei PFW, Antje Pfister, entgegennahm, äußerte er: „Das ist eine wichtige Grundlage, um Förderungen im kurz- und mittelfristigen Bereich weiterlaufen lassen zu können.“ Mitgliedsbeiträge erhebt der Förderverein nämlich nicht. -SWS GmbH/Presse-



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