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Bilder © Bernhard Bumb

Ab in die Ukraine

Mengenweise Hilfsgüter werden an die polnisch-ukrainische Grenze gefahren

Speyer. - Auf dem Festplatz ging‘s ruck-zuck. Fahrradfahrer brachten Hilfsgüter zur Sammelstation, Leute kamen sogar zu Fuß mit vollgepackten Taschen, sagte Beigeordnete Irmgard Münch-Weinmann (Grüne), sie und Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) lobten den großartigen Einsatz der Helfer und Spender. Mit dabei war auch Bürgermeisterin Monik Kabs (CDU).

 

 

   Um 13 Uhr startete die Hilfsaktion für Bedürftige und Flüchtlinge, die Angst vor Putins Krieg in ihrer Heimat haben. Voll geladen wurden 1 Reisebus der Firma Wydra, 3 Sprinter, zum Konvoi gehören 1 Arzt, 1 Intensiv-Mediziner, 2 Notfallsanitäter und 2 Notfallseelsorger, sagte Stadtfeuerwehrinspektor Peter Eymann.

 

 

   In Empfang genommen wurden überwiegend wärmende Sachen von Helfern des Arbeiter-Samariterbundes (ASB), vom Deutschen Roten Kreuz (DRK), von den Johannitern und Maltesern. Berge von gespendeten Sachen sammelten sich an. Was heute nicht auf die Reise geschickt werden konnte, schaffte die Feuerwehr ab 15 Uhr ins Stiftungskrankenhaus.

   Nicht nur die Feuerwehr war vor Ort, auch Kameraden vom Technischen Hilfswerk (THW) und vom Katastrophenschutz waren stark im Einsatz. Es hieß, dass in der nächsten Woche voraussichtlich noch weitere Transporte an die polnisch-ukrainische Grenze fahren werden. - bb

 

 

 

 

 

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