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Anna Roland geb. Kienzler, Mutter von Oliver Roland. - © Bernhard Bumb

Die Ike und Berthold Roland-Stiftung bereichert die Gemäldesammlung des Historischen Museums der Pfalz

Speyer. - In der vergangenen Woche, am 12. Februar, präsentierte das Museum inmitten römischer Göttersteine und Denkmälern sechs Kunstwerke aus dem Besitz der miteinander verwandten Familien Kienzler und Berthold.

 

Oberkirchenrat Eugen Roland © Bernhard Bumb

 

   Zum Kreis der geladenen Gäste gehörten der Ehrenvorsitzende des Historischen Vereins der Pfalz und frühere Speyerer Oberbürgermeister Werner Schineller, ehemalige Bürgermeister aus der Südpfalz, sind die Kienzler und Berthold doch mit Speyer und der Region Landau sehr verbunden, und Prof. Dr. Dr. Peter Eichhorn, Ehrenbürger der Stadt Speyer und Kulturförderer.

   Begrüßt wurden die Anwesenden von Dr. Alexander Schubert, dem Chef des Historischen Museums, der gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Historischen Vereins, Thomas Metz, die Werke von Oliver Roland, Geschäftsführer der Stiftung, entgegen genommen hat.

   Oliver Roland gab wertvolle und interessante Informationen zu den dem Museum überlassenen Bilder: Aus einem umfangreichen Schenkungskonvolut, der auch 20 Blätter des  Malers und Grafikers Werner vom Scheidt (1894-1984) umfasst, werden an diesem Abend neben einer seiner Grafiken mehrere Gemälde des Pfälzer Malers Adolf Kessler (1890-1874) vorgestellt, darunter Porträts von Eugen Roland, Oberkirchenrat und stellvertretender Landesbischof, sowie seiner Frau Anna Roland, geborene Kienzler. Auch gezeigt wird ein Porträt von Ike Roland des Künstlers Rigo Schmitt (1927-1988).

   Ein Kunstwerk zeigt ein Kinderbild des Vaters von Oliver Roland, ein anderes das protestantische Pfarrhaus in Roth unter Rietburg, in dem die Familie des Oberkirchenrates Eugen Roland einst wohnte. - Presse/Hist. Museum/Bernhard Bumb

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