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Brezelfestumzug retten - Reaktion der Speyerer GRÜNEN

Absage des Brezelfestumzugs? Das darf doch nicht wahr sein! Speyer feiert das Leben, alle wollen kommen, und dann scheitert das Projekt. Keine Frage: Sicherheit geht vor.

   Wir GRÜNE wollen den Verzicht auf den Brezelfestumzug nicht so einfach hinnehmen. Das Problem besteht laut Bericht in der Rheinpfalz darin, dass der erhöhte Aufwand bezüglich Organisation und Logistik mit den Kapazitäten der Mitglieder des Verkehrsvereins nicht zu stemmen ist. Woran hängt es genau? Werden Maschinen gebraucht, um Poller aufzustellen? Werden Organisationstalente mit Zeit gesucht, die Aufgaben verteilen und managen können? Werden Finanzspritzen benötigt, um Dinge zu erledigen, die nur Fachfirmen übernehmen können?

   Wenn ein engagierter Kreis von Ehrenamtlichen die Lasten nicht alleine tragen kann, wenige den Service für alle nicht leisten können: Wie wäre es, wenn wir als Stadtgesellschaft mit anpacken und das Schwergewicht gemeinsam wuppen?

   Wir sind dabei. „Ich stehe als Mitglied im Kulturausschuss auch gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung,“ bietet Jana Dreyer, Fraktionsvorsitzende und Pressesprecherin der GRÜNEN Fraktion im Stadtrat an. Sicher hat der Verkehrsverein eine Aufstellung mit allem, was benötigt wird und zu erledigen ist. Wir sind überzeugt, dass es genug Menschen in unserer Stadt gibt, die bereit sind, sich aktiv einzubringen und den Brezelfestumzug auch dieses Jahr stattfinden zu lassen.

   Glück im Unglück: die Stadtverwaltung zieht mit. „Wenn sich bei der Konzeption ‚Knackpunkte’ herausstellen, ist die Stadt bestrebt, gemeinsam mit dem Veranstalter Lösungen zu erarbeiten, damit die Veranstaltung stattfinden kann. Auch der Verkehrsverein hatte die Hilfe der Ordnungsbehörden gelobt,“ schreibt die Rheinpfalz.

   Wenn Viele mithelfen, müsste es doch in acht Wochen zu schaffen sein. Dann zeigen wir, dass Speyer es drauf hat. Dann feiern wir alle mehr denn je! Wir GRÜNE wollen schnellstmöglich ein Krisengespräch mit Stadtverwaltung, Verkehrsverein und Freiwilligen in der neuen Woche, zu dem öffentlich eingeladen wird. - Dr. Ingrid Elgert, Vorstandssprecherin

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